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> OL WM 2003 > Zuschauerinfo > Dienstag, 5.8. > Vroni König-Salmi Von den Heidelbeeren zu den BrombeerenDas OL-Paar Vroni König-Salmi und Janne Salmi Skandinavien ist Wiege und Mekka des modernen Orientierungslaufs, die Schweiz ist Gastgeber der diesjährigen WM im OL. Skandinavien heisst Heidelbeerstauden auf dem Waldboden, WM 2003 heisst Brombeerstauden. Das schweizerisch-finnische Weltmeisterpaar Vroni und Janne König-Salmi kennt auch weitere Unterschiede. Eigens zur Vorbereitung auf die WM in der Schweiz ist Sprintweltmeisterin Vroni König-Salmi (34) aus Turku (FIN) für zwei Jahre in die Schweiz zurückgekehrt, wo sie aufgewachsen ist. Zusammen mit Ehemann Janne (34), Staffel-Weltmeister und den Töchtern Selina (13) und Mia (3). Wenn Vroni im Training durch typisch schweizerische Brombeerstauden läuft, bleibt ihren finnischen Konkurrentinnen oft nur das Staunen - gelernt ist gelernt. OL im Norden: Verrauen in die Fussgelenke "Drei Wochen brauchte ich 2002, mich vom Schweizer Routenwahl-OL umzustellen auf das skandinavisch-technische Laufen und wieder Vertrauen zu bekommen in meine Fussgelenke", erzählt dafür Janne. Die nordischen Heidelbeerstauden sind zwar läuferfreundlicher als Brombeerranken, dafür ist der Boden selber oft uneben, steinig. Durchs weglose Gelände surfen die Läufer auf der direkten Vogelfluglinie auf den nächsten Posten los, filtern aus einer verwirrenden Detailfülle die hilfreichen Merkmale im Gelände heraus. OL in der Schweiz: Direkt oder aussen herum? Ganz anders die Schweizer Normalkost, wie sie an WM-Langdistanz und -Staffel zu erwarten ist. Immer wieder geht es um die Wahl zwischen der längeren Route aussen herum auf einer der vielen Waldstrassen, wo man mit 22 km/h laufen kann, und der kurzen direkten, steileren oder mit Brombeeren versehenen Route, wo nur 15 km/h möglich sind. Ungleich grösser als in der Schweiz sind in Skandinavien die Wälder, die OL-Klubs und vor allem die Staffelwettkämpfe für Klubteams. Weit über zehntausend Leute nehmen jeweils teil an der Jukola-Staffel in Finnland. "Für die Staffeln trainieren sehr viele in ihren Klubs auf hohem Niveau, auch wenn sie mit der Nationalmannschaft nichts zu tun haben. Darum gibt es auch in vielen Klubs richtiges Elitetraining mit vielen Teilnehmern. Diese Schicht ist in der Schweiz - vor allem bei den Frauen - viel schmaler," sagt Vroni König.
Erstellt: 2003-06-25 20:53:55 |
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