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Gelände und Programm der OL WM 2003 Schweiz sind bekannt
An einer Medienkonferenz
im WM-Zentralort Rapperswil/Jona haben die Organisatoren der OL WM 2003
Schweiz ihr Konzept vorgestellt. Dieses ist konsequent auf Attraktivität,
Publikumsnähe und zukunftsgerichtete OL-Formen ausgerichtet.
Das Konzept
Die OL WM 2003 steht
für neue, spannende Wettkampfformen auf höchstem Niveau in anspruchsvollem
Gelände und vor den Toren der Stadt respektive für eine Attraktion
für Publikum, Medien und Sponsoren zugleich. Mit dem vorliegenden
Konzept zur OL WM 2003 schlägt der Schweizerische OL-Verband neue
Wege ein. Die ausgewählten WM Regionen beinhalten schwieriges und
zum Teil unwegsames Gelände zum einen, Stadtwälder und gar Agglomerationen
als Laufgebiete zum anderen.
Das Geländekonzept
der OL WM 2003 zeigt deutlich, wo die Schwerpunkte bei der Ausrichtung
der Welttitelkämpfe im Jahre 2003 gesetzt sind. Im Vordergrund steht
die Zielsetzung, den OL zu den Leuten zu bringen. Die OL WM 2003 in der
Schweiz soll einer breiten Öffentlichkeit die Besonderheiten und
die vielfältigen Möglichkeiten unseres Sportes aufzeigen und
gleichzeitig soll die Begeisterung, welche ein Big Event erzeugt, vom
Publikum hautnah erlebt werden können. Mit der Organisation der OL
WM 2003 will die Schweiz zeigen, dass OL keine Wald-Randsportart, sondern
ein volksnaher und spannender Sport ist, welcher für Medien, Zuschauer
und Sponsoren gleichermassen attraktiv ist.
Ohne Sponsoren, keine
Big Event; ohne Big Event, keine Zuschauer, keine Medien; ohne Medien
keine Plattform für Sponsoren usw. Durch die konsequente Ausrichtung
der OL WM 2003 auf die Bedürfnisse der Medien und der Zuschauer ist
es sehr früh gelungen, Sponsoren für dieses Grossereignis zu
gewinnen, die letztlich eine erfolgreiche Durchführung erst ermöglichen.
So dürfen die Organisatorenheute feststellen, dass die Finanzierung
der OL WM 2003 auf gutem Wege ist.
In der Reihe der Partner
stehen allen voran die Credit Suisse als Presenting Sponsor, gleichzeitig
der langjährige Hauptsponsor des Schweizerischen OL-Verbands SOLV
und der WM Zentralort Rapperswil/Jona. Es folgen die WM Hauptsponsoren:
Swisscom als Official Telecomunication Partner, BatiGroup, Eternit, Victorinox,
Geberit, Meyer Druck, Turmix, Silva als Official Supplier und die Co-Sponsoren:
Squashfit, Walder Schuhe.
Mit Rapperswil/Jona als
zentral gelegenem Verkehrsknotenpunkt in der Ostschweiz mit seiner sehr
guten Infrastruktur hat man einen sportbegeisterten Partner als Gastgeber
der OL WM 2003 gewinnen können. Mit dem Hotel Seedamm Plaza im nahen
Pfäffikon, steht das grösste Kongress Hotel der Schweiz als
technisches Wettkampf- und als internationales Medienzentrum zur Verfügung.
Kennzahlen OL WM 2003
Zum zweiten mal in
der Schweiz (nach 1981)
Sieben Tage Dauer mit
zwei Ruhetagen
Wettkämpfe: 2 Qualifikationsläufe,
3 Einzel-Finals (Sprint, Kurzdistanz, Klassische Distanz), Staffel
Teilnehmende: 400 Athleten
aus bis zu 50 Nationen
Zuschauer: je ca. 5'000
- 10‘000 an den Finals
Die ca. 600 Helfer sind
ehrenamtliche Freiwillige aus ca. 15 Vereinen aus den WM- Regionen
Das Budget der OL WM 2003 beträgt
CHF 1.8 Mio
Programm OL WM 2003
Sonntag, 3. August 2003
In Rapperswil/Jona
findet die Eröffnungsfeier statt. Darin eingebunden erfolgt der Start
zum ersten von 4 WM Finals: der Sprint ist eine äusserst attraktive
neue Disziplin, welche voraussichtlich zum ersten Mal zur Austragung gelangen
wird.
Start und Ziel befinden sind in der
Arena der Eröffnungsfeier, die Laufzeit der Athleten beträgt
weniger als 15 Minuten. Als Laufgelände dient die umliegende Agglomeration
von Rapperswil/Jona inklusive der Altstadt. Mit diesem äusserst medien-
und zuschauerattraktiven Knalleffekt wird die WM Woche lanciert werden.
Montag, 4. August 2003
Es folgen die Qualifikationsläufe
über die klassische Distanz im Raum Zug in ruppigem Gelände
mit voralpinem Charakter.
Dienstag, 5. August 2003
Ruhetag und Musterläufe
für die folgenden Wettkämpfe.
Mittwoch, 6. August 2003
Der nächste Höhepunkt
ist der Final über die klassische Distanz (Siegerzeiten Herren ca.
95 Minuten, Damen ca. 75 Minuten.) im Stadtwald von Winterthur. Im grossflächigen
Waldgebiet zwischen Winterthur und der Kyburg und dem dazwischenliegenden,
topographisch anspruchsvollen Töss-Graben werden vor allem Tempofestigkeit,
Ausdauer und die Routenwahlprobleme über Sieg und Niederlage entscheiden.
Die WM-Arena, nur 5 Minuten vom Stadtzentrum Winterthur entfernt, bietet
Platz für über 5‘000 Zuschauer. Mit dem Start, dem Ziel und
mehreren Passagen der Athleten durch die WM Arena während des Wettkampfes,
verbunden mit den neuesten elektronischen Übertragungsmöglichkeiten
für Bilder und Daten aus dem Laufgebiet, wird den Zuschauern und
den Medien ein sportliches Spektakel geboten.
Donnerstag, 7. August 2003
Ruhetag.
Freitag, 8. August 2003
Qualifikation und Final
Kurzdistanz in der Region Alpenarena Laax-Trin-Digg am selben Tag. Im
feinkuppierten und schwierigen voralpinen Gelände zwischen Laax und
Trin-Digg werden die kartentechnischen Qualitäten den Ausschlag geben,
gilt doch das Felssturzgebiet rund um Flims als äusserst anspruchsvolles
OL Gelände.
Samstag, 9. August 2003
WM-Staffel im Chlosterwald
bei Rapperswil/Jona. Dieser für Publikum und Medien sehr attraktive
Wettkampf wird zum Höhepunkt der WM, zu welchem bis zu 10'000 Zuschauer
erwarten werden.
Der spezielle Charakter des Chlosterwaldes
mit seinen einzigartigen Sandsteinformationen bietet den Rahmen für
ein schnelles, aber technisch anspruchsvolles Staffelrennen.
Am Abend, eingebunden in das Seenachtfest
von Rapperswil, bei welchem sich im Jahr 2000 weit über 30'000 Besucher
vergnügten, erfolgt dann die WM Schlussfeier mit einem grossen Feuerwerk
als krönender Abschluss.
Geländekonzept OL WM 2003
Mit ein Grund für
die ungewöhnliche, frühzeitige Bekanntgabe dieses Laufkonzeptes
ist die Verpflichtung der Organisatoren, die Fairness für alle WM
Teilnehmer sicherzustellen. Dies ist nur möglich, wenn schon zu Beginn
der Planungsarbeiten eine Zutrittsbeschränkung für potentielle
WM Teilnehmer zu den möglichen WM Gebieten wirksam werden kann. Die
hier vorliegende Regelung, welche allen potentiellen WM Teilnehmern den
Aufenthalt in den genannten WM Gebieten untersagt, ist von der IOF und
dem SOLV gutgeheissen worden.
Die ausgeschiedenen Reservegebiete
sollen es ermöglichen, eine hochstehende OL WM 2003 auch dann noch
durchzuführen, wenn die Kinder oder die Enkelkinder des Sturmes Lothar
unsere ausgewählten WM Regionen auch kurz vor 2003 nochmals zerzausen
sollten...
Rahmenprogramm
Rund um die WM sind
verschiedene Projekte geplant, welche die OL WM 2003 zu einer attraktiven
Feriendestination machen. Parallel zur WM findet ein Mehrtage-OL, die
sogenannte Swiss O Week, statt, zu welcher 3'500 Breitensportler aus über
50 Nationen erwartet werden. Das Zentrum der Swiss O Week ist eine Zeltstadt
in Jona am Zürichsee. Die sechs Etappen der Swiss O Week bieten einer
internationalen OL- Familie eine Woche Sport, Spass und Spannung rund
um die OL WM 2003.
In der Woche vor der OL WM 2003 findet
die Tour O Swiss statt: eine touristische Rundreise durch die Schweiz
mit insgesamt 4 OL-Wettkämpfen in attraktiven Destinationen, umrahmt
mit Kulturveranstaltungen. Gestartet wird in St. Moritz, mit dem Palm
Express geht’s weiter nach Lugano, von dort mit dem Glacier Express nach
Zermatt. Via Bern, wo am 1. August 2003, dem Schweizer Nationalfeiertag,
ein OL mit Start und Ziel auf dem Bundesplatz vorgesehen ist, geht’s rechtzeitig
zum Start der OL WM 2003 nach Rapperswil/Jona.
Die WM im eigenen Land soll Basis und
Sprungbrett für eine positive Weiterentwicklung des OL-Sports in
der Schweiz sein. sCOOL heisst das Schlagwort. Tausend Schul-OL-Anlässe
sollen am 23. Mai 2003 die OL-Idee aufnehmen und weitertragen. Die Vorbereitungen
sind angelaufen. Hunderte von Schulhaus-OL-Karten sind schon bereit, noch
einige Hundert werden dazukommen. sCOOL ist ein zentrales Projekt des
Schweizersichen OL-Verbands, denn nur mit einer gezielten Nachwuchsförderung
kann die Zukunft gesichert werden.
Vorbereitungswettkämpfe
Neben dem regulären
Veranstaltungskalender des Schweizerischen OL-Verbands SOLV mit seinen
jährlich rund 100 Wettkämpfen stehen drei Weltcupveranstaltungen
im Vorjahr im Zentrum der Aufmerksamkeit. Am 7. Juni 2002 wird ein Sprintwettkampf
durchgeführt, am 8. Juni eine Staffel und am 9. Juni ein Klassischer
Einzellauf. Die Wettkämpfe finden in den Westschweizer Kantonen Freiburg,
Waadt und Neuenburg statt.
Das OK OL WM 2003 ist überzeugt,
dass mit dem vorliegenden Konzept ein Grundstein zu einer Neuausrichtung
des OL Sportes auch in der Schweiz gelegt wurde.
Erstellt: 2003-02-01 15:29:04
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Presenting Sponsor
Hintergrund Was ist OL? OL ABC
Int. Resultate
2003
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