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Hansueli Steinmann

OL WM 2003: Hansueli Steinmann ist Herr über Gelände und Bahnen

"Eine gute OL- Bahn hat eine Schlaufe"

Er war Leistungssportler, Assistenz- und Cheftrainer im SOLV, aber auch Laufleiter und Bahnleger: Mit diesem Hintergrund ist der 39-jährige Hansueli Steinmann als Chef O-Technik in der WM-Organisation erfahren und herausgefordert zugleich.

"Ich gebe den OL-Läufern gerne etwas, das ihnen Spass macht!", beantwortet Hansueli Steinmann die Frage nach der Motivation für seine Mitarbeit innerhalb der WM-Organisation. Als ob er den OL-Läufern noch etwas zurückgeben müsste... Mit seinen mehrjährigen Einsätzen auf verschiedensten Stufen ist die Kompensation für die Zeit der als Läufer genossenen Elitewettkämpfe längstens erfolgt. "Die Herausforderung aber, eine reizvolle Aufgabe zu übernehmen, lockt mich sehr."

Überraschende Geländekammern

Wenn im Herbst 2003 auf die OL WM in der Schweiz zurück geschaut wird, würde Steinmann eine Rückmeldung besonders freuen: "Entscheidend ist für mich die Durchführung von fairen Wettkämpfen." Man werde darüber diskutieren können, ob orientierungstechnisch stets das absolute Maximum gefordert worden sei. "Die Wettkämpfe werden einen repräsentativen Querschnitt der Ostschweizer Geländetypen darstellen. " Angesprochen auf die an der OL WM in der Schweiz angeblich teilweise weniger verlangten Kartenlesefähigkeiten hat der ausgebildete Kulturingenieur ETH eine klare Meinung: "Eine OL-Bahn wird dann anspruchsvoll, wenn die kartentechnischen Anforderungen ständig wechseln. Gleichbleibend hohe Schwierigkeiten sind einfacher zu meistern als ständige Wechsel." Gerade dieser Aspekt dürfte in den Schweizer WM-Geländen gut umsetzbar sein. "Zudem", so Steinmann, "hat eine gute Bahn eine Schlaufe. Viele Richtungswechsel sind das A und O! Überrascht sein werden die Läufer auch von verschiedensten Geländekammern und ständig wechselnder Vegetation in allen WM-Geländen", sagt Steinmann, der bereits viele Stunden in allen Terrains verbracht hat.

Bahntest im Sommer 2002

In diesen Wochen erfolgt der Startschuss für die Erstaufnahmen aller WM-Terrains, welche Ende 2001 vorliegen sollen. Bereits jetzt sind erste Bahnkonzepte auf dem Papier. Nach der Verfeinerung und einer Überarbeitung im Jahr 2002 werden sämtliche Bahnen im Sommer 2002 durch ausgewählte Wettkämpferinnen und Wettkämpfer getestet und anschliessend angepasst.

Hansueli Steinmann unternimmt alles, damit faire Wettkämpfe gewährleistet sein werden. Mit seiner zivilen Weiterbildung zum Sicherheitsingenieur im Bereich Arbeitssicherheit und einem hohen Mass an Erfahrungen in Beruf und OL-Sport hat der Stäfner Familienvater auch eine Sensibilität für einen sicheren technischen Ablauf der WM-Läufe entwickelt: Ein Grossteil der vorhersehbaren möglichen Vorfälle und Pannen müssen schon im Voraus mit technischen und organisatorischen Massnahmen wie kartierte Reservegeländen mit Bahnen, Reservezeitmessung usw abgedeckt sein. Alles andere können wir nur mit erfahrenen Leuten und kurzfristig beheben."

Schritt nach vorne mit neuen OL-Formen

Den zur Diskussion stehenden, neuen OL-Formen an Weltmeisterschaften begegnet Hansueli Steinmann offen. "Wir dürfen nicht stur am Altbewährten festhalten, um grössere Publizität zu erlangen. Gerade an der WM müssen wir mit publikumsattraktiveren Wettkampfformen auftreten. Die klassische Form des OL-Wettkampfs soll als Breitensportelement aber bestimmt erhalten bleiben."

Als Breitensportler wird er auch nach der WM wieder aktiver werden. Seine vier Kinder im Alter von drei Monaten bis 6 Jahren sind im Herbst 2003 teilweise wenigstens gerade reif für erste Gehversuche mit Karte und Kompass mit dem Papa.

Lukas Jenzer

Bereich O-Technik
Chef O-Technik: Hansueli Steinmann (1962, Stäfa, OLG Stäfa)

Karten: Beat Imhof (1962 , Balterswil/TG, OL Regio Wil); Urs Steiner (1959, Bern/BE, ol norska)

Bahnen: Kilian Imhof (1968, Schmidshof/TG, OL Regio Wil), Koordination.

WM-Trainingslager: Dieter Lüscher (1971, Zürich/OLK Argus), Koordination.

Erstveröffentlichung in der OL-Fachschrift Ausgabe 6/01, Bezugsmöglickeit unter ol-fachschrift@a2plus.ch

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Erstellt: 2003-02-12 18:51:59

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