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> OL WM 2003 > News > Sprint Final Zuschauer trugen Simone Luder zu Gold – Stevenson erstmals top, Bundesrat Schmid begeistert- Erstes Männer-Einzelgold für Grossbritannien- Das Schweizer Trumpf-Ass Simone Luder stach - Lido-Halle mit 6000 Zuschauern ein Tollhaus - Die Hitze setzte den Läufern zu - Viele Zuschauer in der Stadt - Erste OL-TV-Direktübertragung in der Schweiz Zuschauer trugen Simone Luder zu Gold – Stevenson erstmals top Zwei Jahre nach dem Langdistanz-Gold in Tampere (Fin) sicherte sich die Schweizerin Simone Luder bei den 20. Orientierungslauf-Weltmeisterschaften in Rapperswil/Jona auch im Sprint eine goldene Auszeichung. Mit Silber sorgte die frühere Kurzdistanz-Weltmeisterin Marie-Luce Romanens sogar für einen Schweizer Doppelsieg. Bronze ging an Jenny Johansson, eine der Mitfavoritinnen aus Schweden. Bei den Männern holte Jamie Stevenson für die Männer Grossbritanniens die erste Einzel-Goldmedaille. Rudolf Ropek knüpfte mit Silber an frühere Erfolge Tschechiens. Für eine Premiere sorgte Thierry Gueorgiu mit Bronze, das erste Edelmetall für Frankreich. So etwas wie in Rapperswil/Jona hat die Schweiz im Orientierungslauf noch nie gesehen. Das Lido-Stadion, sonst den Eishockeyanern des SC Rapperswil-Jona vorbehalten, verwandelte sich in ein Tollhaus. 6000 Zuschauern bejubelten nicht nur die Einläufe der Schweizer Medaillengewinnerinnen. Dank der TV-Direktübertragung, die das Schweizer Fernsehen als Premiere in der Schweiz anbot, konnten sie die Läuferinnen und Läufer auch in de Gassen der Altstadt verfolgen. Auch dort spornten Tausende von Zuschauern die Karten- und Kompassspezialisten an. „Der Rummel hat mich nicht gestört, im Gegenteil, die Anfeuerungsrufe motivierten mich zu einer noch grösseren Leistung. Aber es war soooo heiss...“, sagte die neue Weltmeisterin, die vor zwei Jahren in Finnland beim ersten WM-Sprint der Geschichte Dritte geworden war. „Ich bin sehr glücklich“, freute sich Marie-Luce Romanens, die an den Nordmeisterschaften im Sprint gewonnen hatte und nun mit lediglich 9,5 Sekunden Rückstand Silber holte. „Ich hatte einen optimalen Lauf“, sagte die gebürtige Freiburgerin, die 1995 in Detmold (Ger) erste Weltmeisterin in der Kurzdistanz geworden war. Nach „Leder“ in Tampere reichte es Jenny Johansson nun zu Bronze. Bei der zweiten Zwischenzeit befand sich die Schwedin noch auf Silber-Kurs (15 Sekunden hinter Luder). Am Ende büsste sie aber ebenso Zeit ein wie die spätere Weltmeisterin, die von der zweiten Zwischenzeit ins Ziel sieben Sekunden langsamer als Romanens lief. Bundesrat Schmid begeistert Mit dem undankbaren 4. Rang musste die Titelverteidigerin Vroni König-Salmi vorliebnehmen. Der gebürtigen Zürcherin fehlten exakt sieben Sekunden zu Edelmetall. „Ich bin absolut begeistert, es war ein tolles Ereignis. Und drei Läuferinnen unter den Top 4 muss uns zuerst jemand nachmachen“, zollte Bundesrat und Sportminister Samuel Schmid den Athletinnen und vor allem auch den Organisatoren ein grosses Lob.
Der 5. Platz im Sprint vor zwei Jahren war seine bisher beste WM-Klassierung gewesen. Nun stieg der 28-jährige Brite Jamie Stevenson zuoberst auf den Thron. „Ich beging keine Fehler, das Rennen war fast perfekt“, sagte der Brite, der früher schon einmal Cross-Landesmeister gewesen war und seit vier Jahren in Schweden lebt, wo er für den IFK Göteborg startet. Er sei nicht Sprintspezialist sagte der neue Weltmeister: „Ich liebe alle Disziplinen“. Auch für das britische Team sei dieser WM-Titel Gold wert gewesen. Letzt- und damals auch erstmals hatte Yvette Baker-Hague 1999 bei den Heim-WM für Grossbritannien die höchste WM-Auszeichnung errungen. „Es war nicht mein Wetter, es war zu heiss“, sagte Rudolf Ropek, der seit Jahren zur Weltspitze gehört, aber auch häufig von Verletzungen geplagt wurde. In Tampere war er im Sprint 9. und mit der Staffel 3. geworden. „Es gab recht viele Routenwahlen, das habe ich aber im Vorfeld erwartet“, sagte Ropek, der ausserhalb von Titelkämpfen schon zahlreiche Siege errungen hat. „Es ist natürlich grossartig“, dass ich diese Medaille gewonnen habe“, freute sich Thierry Gueorgiou. „Zu stark will ich mich aber nicht auf diese erste Medaille für Frankreich fokussieren. Am Freitag und Samstag kommen auch noch zwei wichtige Wettkämpfe.“ Optimum herausgeholt Schon fast als Überraschung muss der 6. Rang und damit das WM-Diplom von David Schneider gerechnet werden. „Ich hatte allerdings bei einem guten Lauf mit einem Top-Ten-Ergebnis gerechnet“, sagte der Thurgauer. „Auf der langen Route zwischen Posten 10 und 11 war ich nicht sicher, ob ich die optimale Streckenwahl getroffen hatte.“ Noch fast höher eingestuft worden als Schneider ist im Vorfeld Sven Kropf, der 10. wurde. „Bei ein oder zwei Routen bin ich nicht sicher, ob sie wirklich gut waren. Aber die Anfeuerung durch die Zuschauer war schon super“, sagte der gebürtige Berner, der sich auf die Schweizer WM hin voll und ganz auf den Sprint konzentriert hatte. „Sie haben das erreicht, was wir vom Physischen her haben erwarten können“, sagte der Schweizer Coach Ueli Aeschlimann. Die vor den Schweizern liegenden Konkurrenten weisen praktisch alle eine deutliche bessere 5000-m-Bahnzeit auf. Männer. Sprint (2,8 km/60 m Steigung/18 Posten): 1. Jamie Stevenson (Gbr) 12:43,7 2. Rudolf Ropek (Cze) 19,1 Sekunden zurück 3. Thierry Guergiou (Fra) 20,5 4. Yuri Omeltchenko (Ukr) 25,0 5. Mikhail Mamleev (Rus) 25,7 6. David Schneider (Sui) 34,4 Ferner: 10. Sven Kropf (Sui) 46,7 Frauen. Sprint (2,6/60/17): 1. Simone Luder (Sui) 13:21,3 2. Marie-Luce Romanens (Sui) 9,5 Sekunden zurück 3. Jenny Johansson (Swe) 18,8 4. Vroni König-Salmi (Sui) 25,8 5. Gunilla Svärd (Swe) 1:03,3 6. Anne Margrethe Hausken (Nor) 1:03,4 Erstellt: 2003-08-05 20:20:21 |
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