kurze Zusammenfassung der Diskussionen an der Präsidentenkonferenz
Roland Eggli erläutert, welche Probleme es beim Zusammenstellen des Nationalen Terminkalenders gibt. Insbesondere weist er darauf hin, dass die Elitekader wegen vielen Wettkämpfen im Ausland nur selten in der Schweiz am Start sind.
Ab sofort wird die Nationale Saison neu durch Roger Letter koordiniert. Bewerbungen für Schweizer Meisterschaften 2000 sind bis zum 28. Februar 98, Bewerbungen für Nationale OL 2000 bis zum 30. September 98 an ihn zu richten (obere Farnbühlstrasse 21, 5610 Wohlen).
Die neuen WO-Änderungen treten per 1. März 98 in kraft, sofern bis Ablauf der Referendumsfrist (Ende November) kein Referendum ergriffen wird. Neu ist vor allem die Kategorie HAM, welche die Kategorie HB ersetzt, aber schwieriger sein soll.
Hans Laube präsentiert erste Ergebnisse der Umfrage (diese waren auch schon im Internet nachzulesen).
An der DV des SOLV im Februar wird über einen Antrag abgestimmt werden zur versuchsweisen Zulassung von Schuhen mit Dobb-Sohlen. Der Antrag des ZV wird sein, dass für HE, DE, H20, D20 an Nationalen OL A, Meisterschaften und Testläufen Dobb-Schuhe erlaubt sein sollen. Verschiedene Leute plädierten für (und auch gegen) eine erweiterte Zulassung (für alle Kategorien, oder an allen Läufen). Eine Konsultativ-Abstimmung ergab, dass ungefähr die Hälfte der Anwesenden für eine erweiterte Einführung wäre.
Heinz Tschudin und Sönke Bandixen stellten den Stand der Arbeiten des WM-Teams vor. Das Logo der WM wurde gestaltet von Thomas Dätwyler, der Sieger des Wettbewerbs wurde.
Als Zentralort wurde bekanntlich Rapperswil-Jona bestimmt. Drei Gründe waren ausschlaggebend: das persönliche Engagement der Gemeindepräsidenten, die geeignete Infrastruktur und der touristische Aspekt.
Zur Zeit werden 12-16 Gelände im Umkreis von rund 35 km ausgeschieden. Davon werden schliesslich sechs für die WM-Wettkämpfe benutzt werden. Der definitive Entscheid über die Gelände liegt beim IOF-TD.
Das WM-OK wird in Zukunft im OL-Heft sowie auf einer Internet Seite informieren.
Das Angebot des SOLV auf der eigenen Internet-Seite wird vorgestellt. Zudem werden die Vereinspräsidenten gebeten, Ranglisten von ihren Läufen dem Internet-Team zuzusenden, damit sie veröffentlicht werden können.
Koni Becker stellt die finanziellen Nöte des SOLV dar. Zur Zeit muss der ZV eine Verzichtplanung machen, da einfach zu wenig Geld zur Verfügung steht. Einige Aufgaben werden in Zukunft an Vereine/Regionalverbände delegiert werden müssen.
elektronische Posten: Das Projekt elektronische Posten wird näher vorgestellt. 1998 soll ein Set von 60-80 Posten zur Verfügung stehen, mit dem OLs druchgeführt werden können. Es zeigt sich, dass mehrere Vereine bereit wären, sich finanziell zu beteilegen.